Lückenlose Aufklärung im Österreichischen Auslandsdienst notwendig!

Die SPÖ-Sprecherin für Erinnerungskultur Sabine Schatz zeigt sich erschüttert über die heute im „Falter“ bekannt gewordenen schweren Vorwürfe gegen den Vorsitzenden des Österreichischen Auslandsdienstes (ÖAD). „Die Vorwürfe, die hier im Raum stehen, müssen rasch und lückenlos aufgeklärt werden”, fordert Schatz am Mittwoch gegenüber dem Pressedienst der SPÖ. „Junge Menschen, die sich für einen Auslandsdienst entscheiden und damit einen wertvollen Beitrag in unserer historischen Verantwortung leisten, müssen gefördert und unterstützt werden.” ****

„Der Auslandsdienst leistet wichtige Arbeit und ist ein wesentlicher Teil der Erinnerungskultur. Dass hier Vorwürfe mutmaßlicher psychischer Gewalt im Raum stehen, erschüttert mich persönlich sehr”, sagt die SPÖ-Abgeordnete. Die Vorwürfe sind dem Sozialministerium offenbar bereits seit mehr als einem halben Jahr bekannt. „Der Minister ist hier gefordert, rasch für eine lückenlose Aufklärung zu sorgen und gegebenenfalls die notwendigen Konsequenzen zu ziehen, damit junge Menschen weiter das Vertrauen in die Qualität der entsendenden Organisationen behalten können”, fordert Schatz und kündigt abschließend dazu eine parlamentarische Anfrage an.