Oberösterreich darf nicht Tummelplatz für Rechtsextreme werden

Konzert mit rechtsextremen Rapper in Linz angekündigt – „Behörden müssen Auftritt verhindern“

Der rechtsextreme Rapper „Komplott“ kommt am 9. Februar ins Khevenhüller-Zentrum in Linz, einem Treffpunkt der rechtsextremen Identitären. SPÖ-Abgeordnete Sabine Schatz, Sprecherin für Gedenkkultur, fordert von den oberösterreichischen Behörden, den Auftritt zu verhindern. „Landeshauptmann Stelzer muss endlich aktiv werden. Oberösterreich darf nicht zum Tummelplatz Rechtsextremer werden“, so Schatz, die darauf verweist, dass das Bundesland bei den rechtsextremen Straftaten die Spitzenposition einnimmt.

Recherchen zur Person hinter „Komplott“ zeigen, dass es sich um einen Mann handelt, der in der Neonazi-Szene aktiv war. Schatz: „Eine Anfrage an den Innenminister ist in Vorbereitung. Es kann nicht sein, dass Rechtsextreme mit Neonazi-Hintergrund ungestört ihre Botschaften verbreiten dürfen.“

Service-Link: http://goo.gl/fmfC7S (Schluss) ls/ah/mp